Kuchen

Schokoladenkuchen mit Ganache und Rotweinbirnen

Hallo ihr Lieben,

in der letzten Woche habe ich mal wieder ein wenig in der Küche experimentiert und dabei heraus gekommen ist dieser Schokoladenkuchen mit einer Zartbitterganache und in Rotwein geschmorten Birnen. Ich habe vor ewig langer Zeit mal irgendwo ein ähnliches Rezept gesehen und wollte das dann auch unbedingt mal ausprobieren. Nicht nur weil ich finde, dass die Kombination total lecker klingt. Gerad dieser Kontrast von den roten Birnen und der Schokolade hatte es mir sofort angetan.

Also wurden Birnen gekauft und ich habe mich an´s Werk gemacht. Wieder einmal habe ich einfach nach Gefühl die Zutaten zusammen geworfen und im Endeffekt ist meiner Meinung nach etwas extrem leckeres entstanden.

Der Gatte hat den Kuchen mit zur Arbeit genommen, sodass ich ihn gar nicht probieren konnte. Aber da die Rückmeldung so gut war, möchte ich das Rezept unbedingt mit euch teilen.

Ich muss gestehen es war schon ein kleiner Akt die Birnen auf der noch recht flüssigen Ganache zu positionieren. Das ein oder andere Mal bin ich beim Fotografieren echt verzweifelt. Gut, dass ich meinen Großen bei mir hatte der mir geholfen hat. Er war ganz fasziniert von dem Kuchen und ganz traurig, dass er ihn nicht probieren konnte. Falls ihr wie ich Kinder habt, oder aus einem anderen Grund keinen Alkohol zu euch nehmen könnt oder dürft empfehle ich euch die Birnen einfach in Traubensaft zu schmoren. So nehmen sie auch die Farbe an und es haben alle etwas davon.

Ihr solltet beim Kochen der Birnen darauf achten einen hochwertigen Rotwein zu nehmen, ansonsten kann es euch passieren das die Birnen die Farbe nicht so schön aufnehmen. Ich habe den Fehler einmal gemacht, die Birnen waren danach eher grau als rot. Ich habe sie dann einfach noch einmal gekocht und gefrorene Blaubeeren mit in den Topf gegeben. Hat ganz wunderbar geklappt.

Den Wein habe ich mit ein paar Gewürzen aufgepeppt und ihn nach dem Kochen noch weiter verwendet, so müsst ihr ihn nicht wegkippen. Bei mir gab es zum Beispiel einen sehr saftigen Rotweingugl. Da ich eine Zimtstange, Sternanis und Zucker verwendet habe, könntet ihr aber auch prima einen Glühwein daraus machen und ihn nach dem Schmoren der Birnen einfach trinken. So oder so muss man ihn nicht entsorgen.

Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Nachmachen!

Alles Liebe

Eure Tina

Schokoladenkuchen mit Ganache und Rotweinbirnen

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Serves: 12 Cooking Time: 45 Min.

Ingredients

  • Für den Kuchen:
  • 200g Butter
  • 200g Zucker
  • 4 Eier
  • 250g Mehl
  • 50g Backkakao
  • 1 Prise Salz
  • 2 TL Backpulver
  • 250ml Buttermilch
  • Für die Ganache:
  • 100ml Sahne
  • 200g Zartbitterschokolade
  • Für die Birnen:
  • 6-8 kleine Birnen
  • 500ml hochwertiger Rotwein
  • 50g Zucker
  • 1 Zimtstange
  • 2 Sternanis

Instructions

1

Den Backofen auf 180° O/U Hitze vorheizen, eine Kastenform fetten und mehlen.

2

Die Butter mit dem Zucker schaumig rühren, nach und nach die Eier dazu geben. Das Mehl mit Backpulver, Salz und Backkakao mischen und im Wechsel mit der Buttermilch zu der Buttermischung geben.

3

Den Teig in die vorbereitete Springform füllen und im vorgeheizten Backofen 40-45 Minuten backen. Stäbchenprobe machen. Den Kuchen 10 Minuten in der Form abkühlen lassen, aus der Form lösen und auf einem Rost vollständig auskühlen lassen.

4

In der Zwischenzeit die Gewürze und den Zucker mit dem Rotwein in einen tiefen Topf geben. Die Birnen schälen und für ca. 15-20 Minuten bei mittlerer Hitze in dem Rotwein schmoren. Auf einem Küchentuch abtropfen und ein wenig auskühlen lassen.

5

Für die Ganache die Sahne aufkochen lassen, vom Herd nehmen und die klein gehackte Schokolade darin schmelzen. Etwas abkühlen lassen und dann auf dem Kuchen verstreichen.

6

Die Birnen auf dem Kuchen anrichten und diesen bis zum Servieren kalt stellen.

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1 Comment

  • Reply
    Rotweinkuchen - Tinas Küchenzauber
    31. Januar 2019 at 16:08

    […] einigen Tagen habe ich euch meinen Schokoladenkuchen mit Ganache und Rotweinbirnen gezeigt. Wie in dem Beitrag erwähnt, habe ich den Rotwein in dem ich die Birnen geschmort habe […]

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